50 Jahre nach der Studentenbewegung ’68.

Diskussionsrunde am 28. Mai an der Freien Universität zu den Geschehnissen und Folgen der Studentenproteste 1968 in Frankreich und Deutschland.

Die französische Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Marie-Claire Hoock-Demarle von der Université Paris Diderot und der Historiker Prof. Dr. Paul Nolte von der Freien Universität diskutieren am 28. Mai 2018 öffentlich über die Studentenproteste vor 50 Jahren und deren Folgen aus deutsch-französischer Perspektive. Die Moderation übernimmt der Historiker und Journalist Sven Felix Kellerhoff (Welt/Berliner Morgenpost). Organisiert wird die Veranstaltung vom Frankreichzentrum der Freien Universität. Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltungssprache Deutsch.

Im Zentrum der table ronde „Paris/Berlin ’68 – Aktionsraum Universität“ steht die Frage, welche Rolle die Universitäten als Ausgangspunkt der Studierendenproteste von ’68 hatten. Welche Erinnerungen und Bilder sind mit den Streiks verbunden und welche Folgen hatten die Revolten auch langfristig für beide Länder? Welche Forderungen wurden konkret etwa in Form von Reformen umgesetzt, welche gar nicht erst verwirklicht? Die vergleichende Perspektive soll Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ereignisse in Paris und Berlin herausstellen und eine Diskussion zur Aktualität der Proteste und Streiks ermöglichen.

Zeit & Ort

  • Montag, 28. Mai 2018, 18.30 Uhr
  • Freie Universität, Seminarzentrum, Raum L116, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, U-Bhf. Dahlem-Dorf (U3)

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