„Aufstehen“ weist falsche Berichte zurück.

In aktuellen Pressemeldungen wird behauptet, Sahra Wagenknecht habe der „unteilbar-Demonstration“ am Samstag „eine Absage erteilt“. Zudem werde der Umstand, dass Mitglieder von „Aufstehen“ an der Demo teilnehmen, als Distanzierung von ihr gewertet.
Richtig sei, dass Sahra Wagenknecht auf einer Veranstaltung in Berlin inhaltliche Kritik an dem Aufruf zur unteilbar-Demo formuliert, sich aber unabhängig davon dafür ausgesprochen habe, dass möglichst viele Menschen gegen Rechtsentwicklung und Rassismus auf die Straße gehen. Sie habe dafür geworben, in Zukunft auch Menschen in diesen Protest einzubeziehen, die für eine Regulierung der Migration eintreten. Auch habe sie bereits auf dieser Veranstaltung angekündigt, dass sich auch Mitglieder von „Aufstehen“ an der unteilbar-Demo beteiligen werden.
„Aufstehen“ verstehe sich seit seiner Gründung als plurale Organisation, in der unterschiedliche Auffassungen ihren Platz hätten. Diese Pluralität werde es auch in Zukunft geben. Unterschiedliche Meinungen seien daher kein Ausdruck einer Distanzierung, sondern eine Selbstverständlichkeit in einer Organisation, die sich als überparteiliche plurale Sammlungsbewegung verstehe.
Wir werden unsere Energie darauf investieren in den kommenden Monaten den Druck auf der Straße gegen soziale Spaltung, den Nährboden der Rechten, zu erhöhen, so die Organisation.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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