„Ich wünsche mir einen sensibleren Umgang mit den Erinnerungsorten, die wir haben.“

Anlässlich des heutigen 57. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer sagte der Berliner CDU Generalsekretär Stefan Evers:

„Die Berliner Mauer stand 28 Jahre lang für Tod, Schmerz, Trennung, Unfreiheit und Unrecht. Am 13. August spüren wir gerade in Berlin, dass die Geschichte uns alle immer wieder berührt.

Geschichte muss erfahrbar bleiben. Es kommt nicht nur auf Mahnmale und Symbole an, sondern vor allem auf die Menschen, die ihre Botschaften weitertragen. Es ist wichtig, dass wir immer wieder unsere Erinnerung bekunden und der Opfer der deutschen Teilung und des SED-Regimes gedenken.

Zu den schwierigsten Aufgaben heute beim Gedenken gehört es, die Erinnerung an die zukünftigen Generationen weiterzugeben. Das von Kulturstaatsministerin Monika Grütters gerade angekündigte neue Programm „Jugend erinnert“ wird dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

Unabhängig davon wünsche ich mir einen sensibleren Umgang mit den Erinnerungsorten, die wir haben. Der Umgang des Senats mit der zukünftigen Gestaltung des Checkpoint Charlie ist ein unrühmliches Beispiel dafür, wie man mit Berliner Geschichte nicht umgehen sollte.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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