Kuppelkreuz nach stundenlanger Verzögerung am späten Abend auf das Berliner Stadtschloss (Humboldt-Forum) aufgesetzt.

Für Berlins CDU-Landesvorsitzenden Kai Wegner lädt die Aufsetzung des Kreuzes auf die Kuppel des Berliner Stadtschlosses-Humboldt-Forum zum „Dialog der Weltreligionen“ ein. Andere hätten lieber ein Hirschgeweih auf der Kuppel gehabt.

Dennoch, so Wegner:

„Das Kuppelkreuz macht die christlichen Wurzeln der säkularen Stadt Berlin sichtbar. Das ist eine Geste historischer Authentizität und baut eine Brücke in die Zukunft. Das Kreuz ist ein Symbol der Toleranz und eine Einladung zum Dialog der Weltkulturen. Das Humboldt-Forum wird ein öffentliches Gebäude, in dem jede Religion willkommen ist.
 
Die Rekonstruktion des Stadtschlosses ist ein Meilenstein bei der Wiederherstellung der historischen Mitte Berlins. Das Zentrum Berlins erhält ein architektonisches Meisterwerk zurück. Das Humboldt-Forum wird die internationale Strahlkraft Berlins erhöhen. Die Berlinerinnen und Berliner können stolz auf das wiederaufgebaute Schloss sein.“

Das Kuppelkreuz wurde erst am späten Abend (nach Redaktionsschluss) auf die Kuppel des Stadtschlosses aufgesetzt.

Peter O’Callaghan: hat die Kuppel geplant und gezeichnet
Andreas Artur Hoferick: hat die Engelstatuen im Kuppelkreuz geschaffen

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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