Maas müsse umgehend Austausch suchen, um Truppenabzug abzuwenden.

Zum geplanten Truppenabzug der USA erklärt die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bundestag Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann:

„Der angekündigte Abzug der US-Truppen schadet den betroffenen Gemeinden und Regionen in Deutschland, für die die US-Armee ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor und ein wichtiger Teil der sozialen Gemeinschaft geworden ist. Vor allem aber schwächt US-Präsident Trump das NATO-Bündnis und damit letztlich auch die Vereinigten Staaten. Er möchte Deutschland vor den Kopf stoßen und trifft das gemeinschaftliche Bündnis, welches für Frieden und Sicherheit in der westlichen Welt steht. Bundesaußenminister Maas muss umgehend seine Sprachlosigkeit verlieren und sich mit den Vertreterinnen und Vertretern des Senats und des Repräsentantenhauses austauschen, um einen Abzug der US-Truppen noch abzuwenden. Die deutsch-amerikanische Beziehung muss mehr denn je auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und auch militärischer Basis intensiviert werden. Aber Deutschland muss auch in Zukunft mehr für seine Verteidigung im Rahmen des Bündnisses investieren.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*