Mehrheit sieht größere Unterschiede zwischen Union und SPD.

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VON INFRATEST DIMAP.

Drei Viertel der Deutschen (74 Prozent) sind angesichts der SPD-Vorschläge zur Sozialpolitik und der CDU-Debatte zur Zuwanderungspolitik der Ansicht, dass die inhaltlichen Unterschiede zwischen den Regierungsparteien größer geworden sind. Jeder Fünfte (21 Prozent) kann keine gewachsenen Unterschiede feststellen.
Dieses Auseinanderdriften der Volksparteien wird positiv aufgenommen: Insgesamt findet es eine große Mehrheit (74 Prozent) gut, wenn Union und SPD sich inhaltlich wieder stärker voneinander unterscheiden. 21 Prozent finden das nicht gut. Leichte Zugewinne für SPD und Union in der Sonntagsfrage deuten ebenfalls in diese Richtung.

Dass die Regierungskoalition aufgrund inhaltlicher Differenzen zwischen Union und SPD vorzeitig scheitert, erwarten zwei Drittel (63 Prozent) allerdings nicht. Knapp jeder Dritte (30 Prozent) glaubt daran. Während die Anhänger der AfD mehrheitlich mit einem Scheitern der Regierung rechnen, können sich das die Anhänger aller anderen Parteien überwiegend nicht vorstellen – am wenigsten die Anhänger der Unionsparteien.

Die Ergebnisse im Einzelnen unter:
www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/mehrheit-sieht-groessere-unterschiede-zwischen-union-und-spd/

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