Wahlsieger in Mexiko bereitet Übergang vor, Gewalt bei Lokalwahlen.

Mexiko-Stadt. Am Dienstag hat der Gewinner der Präsidentschaftswahlen in Mexiko, Andrés Manuel López Obrador, in einem ersten Gespräch mit dem noch amtierenden Präsidenten Enrique Peña Nieto den Regierungswechsel besprochen. Die eineinhalbstündige Unterredung im Präsidentenpalast in Mexiko-Stadt fand laut López Obrador in einer kollegialen Atmosphäre statt. Angesprochen wurden die wichtigsten Themen in der Übergangsphase bis zur Amtsübergabe am 1. Dezember: die Neuverhandlung des nordamerikanische Freihandelsabkommens Nafta, der Bau des neuen Flughafens von Mexiko-Stadt sowie eine Reform der Energiewirtschaft, berichtet heute das Lateinamerika-Portal amerika21.
Der Wahlsieger vom vergangenen Sonntag kündigte auch an, dass seine Bewegung der Nationalen Erneuerung (Movimiento Renovación Nacional, Morena) einen gesellschaftlichen Dialog initiieren werde, um den Frieden im Land wiederherzustellen. Dass es um die innere Sicherheit schlimm bestellt ist, zeigten die jüngsten Gewalttaten während der Wahlen. Insbesondere in den südlichen Bundesstaaten wurden Unregelmäßigkeiten registriert, die ihre Ursache in lokalen Machtkämpfen haben, so amerika21.

Fotoquelle: By Andrés_Manuel_López_Obrador_(October_2011).jpg: Mexicanos Sin Fronterasderivative work: César – This file was derived from: Andrés Manuel López Obrador (October 2011).jpg:, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20145217

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