Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Lindner beklagt in einem Gastbeitrag für „Zeit Online“ nach wie vor das „Schwänzen von Schulstunden“.
„In Deutschland wird einerseits Schulausfall beklagt und andererseits wird von höchster Stelle, aus der Bundesregierung heraus, das Schwänzen von Schulstunden bagatellisiert. Auch die „Pulse of Europe“-Demonstrationen zum Beispiel finden in der Freizeit statt“, hält Lindner den „Jeden-Freitag-Schulschwänzern“ entgegen.
„Die Unterrichtszeit sollte lieber dafür genutzt werden, sich über physikalische und naturwissenschaftliche sowie technische und wirtschaftliche Zusammenhänge zu informieren. Deshalb schlage ich vor, dass einmal pro Schuljahr an deutschen Schulen ein Klimatag eingeführt wird: Schülerinnen und Schüler können hier alle Facetten des Themas beleuchten – von der Physik über den Politikunterricht bis hin zur Erdkunde“, so Lindner – als reichte sein Vorschlag aus, um den Klimaschutz nachhaltig zu stärken.
#Berlin #Bundestag #FridaysForFuture
Publiée par Irene Mihalic sur Vendredi 15 mars 2019
Heute haben Schüler auf der ganzen Welt für ein besseres Klima gestreikt. Laut Veranstalter gab es Demonstrationen in mehr als 2000 Orten in über einhundert Ländern. 12.000 Wissenschaftler unterstützen die Bewegung. #FridaysForFuture pic.twitter.com/Jixp9Byl6x
— SPIEGEL ONLINE (@SPIEGELONLINE) March 15, 2019
Erster weltweiter Schülerstreik fürs Klima: Nach Angaben des Veranstalters "Fridays for Future" fanden Demonstrationen in rund 2.000 Städten in mehr als 100 Staaten statt.
Publiée par ZDF heute sur Vendredi 15 mars 2019
Auch die "Parents for Future" demonstrierten in der Innenstadt
Publiée par Hamburg 1 sur Vendredi 15 mars 2019
https://www.facebook.com/campact/videos/2346145322299064/
Jetzt LIVE: Ich stelle mich euren Fragen zum Thema Fridays for Future und Klimaschutz! CL
Publiée par Christian Lindner sur Vendredi 15 mars 2019
Hätte Lindner in der Schule in den Naturwissenschaften aufgepasst, würde er heute nicht solch einen Schwachsinn von sich geben. Auch wäre er nicht in der Politik gelandet und hätte einen angesehenen Beruf ergreifen können.
Wenn Lindner die Konsequenzen nicht ziehen will, muss er sie eben halt tragen.