21. Tag der „offenen Tür“ der Bundesregierung am Wochenende.

Zum 21. Mal öffneten das Bundeskanzleramt, die 14 beteiligten Ministerien und das Bundespresseamt ihre Türen und konnten an diesem Wochenende rund 137.400 Besuche verzeichnen.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin
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Fotoquelle: TP Presseagentur
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Ausgestelltes Foto im Bundeskanzleramt
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Gäste aus nah und fern nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort über die Arbeit der Bundesregierung zu informieren und Ministerinnen und Minister zu treffen. Neben Informationen zur Regierungsarbeit gab es ein vielfältiges Angebot an Diskussionen, Ausstellungen, Architekturführungen, Mitmach-Aktionen und Kinderunterhaltung.

Publikumsmagnet Bundeskanzleramt

Besonders das Bundeskanzleramt übte wie in den Vorjahren große Anziehungskraft auf die Gäste aus. Viele wollten Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Rundgang treffen und ein Bild oder ein Autogramm ergattern. Als besondere Gäste begrüßte die Bundeskanzlerin am Sonntag die Olympiasiegerin und ehemalige Bahnradfahrerin Kristina Vogel und einen der erfolgreichsten deutschen Skirennläufer, Felix Neureuther, auf der Bühne im Kanzlerpark.

Greenpeace-Aktionen in 3 Ministerien

Greenpeace nutzte den Tag der offenen Türen, um mit Aktionen auf den Klimanotstand aufmerksam zu machen.

So im Wirtschaftministerium, im Verkehrsministerium und im Landwirtschaftsministerium.

Zur Greenpeace-Aktion auf dem Dach des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) äußerte sich ein Sprecher dieses Ministeriums wie folgt:

„Wenn Greenpeace schon populistische Aktionen starten muss, um wahrgenommen zu werden, dann sollten sie zumindest faktensicher sein. Zur Einordnung nur eine Zahl: Die deutsche Landwirtschaft trägt für die Produktion unser aller Lebensmittel mit 7 Prozent zu den Emissionen in Deutschland bei und speichert als einzige Branche wiederum massiv CO² zum Beispiel im Boden.

Man sollte schon rechnen können und bei der Wahrheit bleiben, wenn man als seriöser Gesprächspartner in unser Bundesministerium eingeladen werden will. Dann klappt das auch mit dem normalen Eingang: Ehrliche Leute kommen nämlich aufrecht durch die Tür, nicht geduckt übers Dach.

Greenpeace betreibt Rechts- und Hausfriedensbruch und bittet dafür noch um Spenden. Das muss man sich mal genauer anschauen.“

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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