31. Oktober als zusätzlicher Feiertag in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in Aussicht genommen.

Auf einer Sondersitzung der Konferenz Norddeutschland (KND) haben heute (1. Februar 2018) in Berlin die norddeutschen Regierungschefin und Regierungschefs die Einführung eines zusätzlichen Feiertags in den Ländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein empfohlen. Ohne der weiteren politischen und parlamentarischen Diskussion vorgreifen zu wollen, haben sie sich dafür ausgesprochen, den 31. Oktober als Tag der Reformation in den norddeutschen Ländern einheitlich als gesetzlichen Feiertag festzulegen. Der neue Feiertag in Norddeutschland solle in einem möglichst breiten gesellschaftlichen Konsens sowohl in den Ländern wie auch über die Ländergrenzen hinweg gefunden werden.

Ministerpräsident Weil wies darauf hin, dass es in den norddeutschen Bundesländern ein großes Interesse an einer einheitlichen Lösung gebe, die nicht an Ländergrenzen halt machte. Den 31. Oktober könnten sich auch die anderen norddeutschen Länderchefs vorstellen; Mecklenburg-Vorpommern habe diesen Feiertag bereits. Die Diskussion solle nun in Niedersachsen engagiert weitergeführt und – wenn möglich – im Sommer 2018 abgeschlossen werden.

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