„Wir trauern um die Opfer des Anschlags von London.“

Die Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Antje Kapek und Silke Gebel, erklärten zum Terroranschlag in London:

„Die schrecklichen Nachrichten aus London haben uns schwer erschüttert.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien. Dieser feige Anschlag hat Menschen aus dem Leben gerissen und war ein gezielter Angriff auf die Demokratie und ihre Institutionen. Wir sind in Trauer verbunden mit unserer Partnerstadt London.“

Anschlag in London: Kommissionspräsident Juncker sagt Großbritannien Unterstützung zu.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat nach dem gestrigen Anschlag in London Großbritannien die Unterstützung und Solidarität der EU-Kommission zugesichert. „Großbritannien wird immer ein Partner und ein Freund sein und wir werden auch weiterhin Hand in Hand gegen den Terror kämpfen. Gemeinsam werden die Europäer niemals aufhören, zu beweisen, dass Liebe Hass und dass Toleranz Angst besiegt.“

Präsident Juncker betonte weiter: „Meine Gedanken sind heute Abend in London, bei den Familien der Opfer, den Pendlern auf ihrem Weg nach Hause, bei den Menschen im ganzen Land und weltweit, die versuchen ihre geliebten Menschen zu kontaktieren, und bei den Rettungsdiensten, die heute Nacht  unerschrocken arbeiten, wie jede andere Nacht.“

Juncker erinnerte auch an die Opfer der Terroranschläge in Brüssel vor einem Jahr. „Die Erinnerung an sie bleibt für immer in unseren Köpfen und Herzen.“

Weitere Informationen:

Vollständiges Statement von Kommissionspräsident Juncker zum Anschlag in London

Vollständige Erklärung von Präsident Juncker zum ersten Jahrestag der Anschläge vom 22. März 2016

Union Jack erleuchtet Brandenburger Tor

Berlin trauert mit seiner Partnerstadt.

Publié par Abendschau sur jeudi 23 mars 2017

Gegenüber der TP Presseagentur Berlin gab die rechtspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Renate Künast, folgendes Statement ab:

Tief bewegt und erschüttert

„Der gestrige Terroranschlag in London hat mich tief bewegt und erschüttert. Mein Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen.

Dieser Anschlag betrifft uns alle, denn er ist auch ein Angriff gegen unsere Demokratie. Doch er wird nichts daran ändern, dass wir geschlossen hinter unseren freiheitlichen Werten stehen und den Terrorismus bekämpfen.“

Wir müssen islamistischer Indoktrination entschieden entgegentreten

CDU/CSU-Fraktion drückt Angehörigen der Opfer des Anschlags von London ihr tiefes Mitgefühl aus

In London hat am gestrigen Mittwoch ein Angreifer drei Menschen getötet und 40 weitere teilweise schwer verletzt. Der Attentäter, der ebenfalls getötet wurde, war laut Polizei vom internationalen Terrorismus inspiriert. Zu dem Anschlag erklärte der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt:

„Die CSU/CSU-Bundestagsfraktion ist erschüttert und bestürzt über die schrecklichen Ereignisse in London. Den Angehörigen der Opfer und dem gesamten britischen Volk möchten wir unsere tiefe Anteilnahme und unser Mitgefühl ausdrücken.

Im Kampf gegen den Terrorismus, der ein Übel unserer Zeit ist, stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens. Für uns gilt es, nach unseren Erfahrungen mit den jüngsten Anschlägen in mehreren europäischen Ländern noch entschiedener als bisher jeder Form von islamistischer Indoktrination und Radikalisierung entgegenzutreten.

Offenbar steigt die Zahl junger Menschen in unseren Ländern, die für die Botschaften von islamistischen Terroristen empfänglich sind und sich von diesen mobilisieren lassen – sei es aufgrund von Brüchen in ihrer Biografie, infolge von Gefängnisaufenthalten und durch Kontakte mit Extremisten über das Internet. Nicht nur der aus Bürgerkriegsländern ‚importierte‘ Terrorismus, sondern die Radikalisierung Einzelner in unseren eigenen Ländern könnte für uns zur größten Herausforderung werden.“

 

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