Deutsche präferieren weiterhin Schulz.

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Deutsche präferieren weiterhin Schulz.
ARD-DeutschlandTREND im Morgenmagazin.

Dass Martin Schulz bei der Bundestagswahl zu einem ernstzunehmenden Herausforderer für die bisherige CDU-Kanzlerin Angela Merkel werden könnte, signalisierte die Umfrage zur Kanzlerpräferenz der Deutschen bereits wenige Tage nach der SPD-Personalentscheidung. In der aktuellen März-Umfrage wird die starke Position des SPD-Kandidaten erneut bestätigt – allerdings mit weniger Euphorie als noch vor einigen Wochen: Wenn der Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt gewählt werden könnte, würden sich aktuell 45 Prozent für Martin Schulz (Februar: 50 Prozent) und 36 Prozent für Angela Merkel (Februar 34 Prozent) entscheiden.

Schulz-Nominierung stärkt Wunsch nach Regierungsalternative im Bund
Die Entscheidung der SPD für Martin Schulz stärkt in der Bevölkerung den Wunsch nach einer Regierungsalternative im Bund. Zwar wird aktuell auch darüber nüchterner nachgedacht als noch im Februar, die Wechselstimmung tendiert aber weiter in Richtung SPD-Führung: 44 Prozent wünschen eine künftig SPD-geführte Bundesregierung (Februar: 50 Prozent), 33 Prozent sprechen sich für eine weitere CDU/CSU-Führung aus.

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Sonntagsfrage NRW: SPD weiter deutlich vor der CDU
Politische Stimmung in Nordrhein-Westfalen

Rund zwei Monate vor der Landtagswahl ist die politische Stimmung in Nordrhein-Westfalen mit Blick auf die beiden großen Parteien gegenüber Februar stabil. Die SPD bleibt  mit deutlichem Abstand stärkste Kraft und käme wie im Februar auf 37 Prozent der Stimmen. Die CDU käme derzeit auf 30 Prozent. Bei den übrigen Parteien gibt es im Vergleich zu letztem Monat geringe Verschiebungen. Während die FDP 2 Punkte zulegt und nun 9 Prozent erreicht (ihr höchster Wert in der laufenden Legislaturperiode), verlieren die anderen kleinen Parteien. Dies gilt sowohl für die AfD (9 Prozent, -1), als auch für die Grünen (6 Prozent, -1) und die Linke (-1), die mit einem aktuellen Wähleranteil von 5 Prozent um den Einzug in den Landtag bangen müsste. Für die Grünen ist dies der niedrigste Wert im NRW-TREND seit mehr als zehn Jahren. Alle anderen Parteien erreichen zusammen genommen 4 Prozent der Stimmen. Bei diesem Wahlergebnis hätte die rot-grüne Koalition keine Mehrheit im Landtag.

  • Wichtigste Probleme in NRW: Flüchtlinge/Asyl und Bildung
  • Direktwahl: Kraft weiterhin deutlich vor Laschet

Die ganze Analyse unter:
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Landtagswahl im Saarland am 26. März 2017
Unsere Analysen im Ersten, im Saarländischen Rundfunk sowie auf tagesschau.de

Am 26. März sind rund 780.000 Wahlberechtigte im kleinsten deutschen Flächenland aufgerufen, die Zusammensetzung des nächsten Saarländischen Landtages neu zu bestimmen. Unsere Prognose, Hochrechnungen sowie weitere Ergebnisse und Analysen sehen Sie am Sonntag im Ersten und beim Saarländischen Rundfunk, hören Sie auf vielen Rundfunkwellen und finden Sie ab 18 Uhr auch auf tagesschau.de.

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