Gedenken an die Mordopfer der NSU.

Cem Özdemir:

„Heute vor zehn Jahren wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn zum Mordopfer des NSU. Bis heute sind, wie auch in den anderen Mordfällen, viel zu viele Fragen offen. Die Ungereimtheiten bei der Aufklärung aller Morde schreien zum Himmel.

Ich denke heute an Michèle Kiesewetter, ihre Familie, Freunde und auch an alle anderen Opfer des NSU. Wir werden Euch nicht vergessen.“

Von keinem anderen NSU-Opfer ist so wenig bekannt wie von Michèle Kiesewetter. Und wohl in keinem anderen Fall gibt es so viele offene Fragen. Die Story "Tod einer Polizistin" jetzt vorab online und um 22:45 Uhr im Ersten. http://s.daserste.de/2omk9VZ

Publié par Das Erste sur lundi 24 avril 2017

2 Antworten

  1. Richtigerweise muß es heißen: „Heute vor zehn Jahren wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn zum Mordopfer des NSU e r k l ä r t „.
    Dass sie kein Mordopfer des NSU war, haben alle bisherigen Beweiserhebungen der diversen U-Ausschüsse belegt.
    Die Zeugen, die dazu in geheimen Ausschußsitzungen gehört wurden oder gehört werden sollten, sind zumeist an einer Lungenembolie verstorben oder haben mal eben schnell Suizid begangen.
    Wenn aber Michel Kiesewetter kein Opfer des NSU gewesen ist, dann kann es auch keinen NSU gegeben haben und damit logisch konsequent auch keine Mordserie des NSU.
    So jedenfalls die ARD in ihrem Doku-Beitrag „Tod einer Polizistin“ vom 24.04.2017 um 22:45 Uhr.

  2. Sehe ich auch so. Einerseits zeigt diese auf Mediathek abrufbare Sendung der ARD, dass es niemals der sog. NSU gewesen sein kann, andererseits tönte der Tagesschausprecher der ARD heute mal wieder, dass es eben doch der sog. NSU gewesen sei. Der Mainstream muß wohl weiter belogen werden, damit die Verantwortlichen weiter unbehellig bleiben.

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