Der Schulz-Effekt schwappt zurück.

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VON INFRATEST DIMAP

Kanzlerpräferenz: Merkel klar vor Schulz
ARD-DeutschlandTREND im ARD-Morgenmagazin

In der Frage nach der Kanzlerpräferenz sprechen sich 49 Prozent für Angela Merkel aus, 32 Prozent würden lieber Martin Schulz als Bundeskanzler sehen. Während die Werte für Angela Merkel im Vergleich zum DeutschlandTREND der Vorwoche stabil geblieben sind, verliert Martin Schulz etwas an Rückhalt (-4 Punkte). Zur Einordnung dieses Ergebnisses hilft ein Blick auf den letzten SPD-Herausforderer: im Mai 2013 lag Peer Steinbrück 31 Punkte hinter Angela Merkel (28:59 Prozent) zurück.
Die Bundeskanzlerin gilt für eine große Mehrheit der Bundesbürger angesichts einer unruhigen Welt als Garant von Stabilität in Deutschland (66 Prozent). Die Ernennung von Martin Schulz zum  Kanzlerkandidaten der SPD hat für eine Mehrheit von 53 Prozent den Effekt, dass inhaltliche Unterschiede zwischen CDU und SPD deutlicher zu Tage treten. Allerdings vermissen zwei von drei Bürgern (68 Prozent) bei der SPD eine klare inhaltliche Ausgestaltung ihrer zentralen Forderung nach sozialer Gerechtigkeit.

Präferenz für unionsgeführte nächste Regierung
Aktuell wünscht sich rund jeder zweite Deutsche (48 Prozent; +1 im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 11. Mai), dass die nächste Bundesregierung wieder von der CDU/CSU geführt wird. Ein Drittel (32 Prozent, -4) spricht sich für einen Regierungswechsel aus und präferiert eine SPD-geführte Bundesregierung.

Geteilte Meinung zu einem Fahrverbot für ältere Diesel-PKW
Die Frage, ob in deutschen Innenstädten ein Fahrverbot für ältere Diesel-PKW gelten sollte, ruft ein geteiltes Echo hervor: Während dies für 48 Prozent der richtige Weg ist, um die Luftverschmutzung zu reduzieren, sprechen sich 49 Prozent dagegen aus.

Alle Ergebnisse auch unter:
www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/kanzlerpraeferenz-merkel-klar-vor-schulz/

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