Trauer um die beiden in Mali verunglückten Soldaten.

Expertenteam der Bundeswehr vor Ort – Ursache des Hubschrauberabsturzes noch unklar.

Zu dem gestern in Mali abgestürzten Kampfhubschrauber der Bundeswehr, bei dem zwei Bundeswehrsoldaten ums Leben kamen, erklärte heute  der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Henning Otte:

„Mit Bestürzung habe wir die Nachricht vom Tod unserer beiden Soldaten vernommen, die beim Absturz ihres Kampfhubschraubers in Mali ums Leben gekommen sind. Unser Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme gehören den Familien der Soldaten, ihren Freunden und Kameraden. Den Soldaten, die im Dienst für unser Land und zur Erfüllung ihres Auftrages ihr Leben gegeben haben, gebührt unsere tiefste Anerkennung.

Dieser Unglücksfall führt uns erneut den vollen Umfang des Gefahrenpotenzials vor Augen, das mit dem UN-Einsatz in Mali verbunden ist – ein Einsatz, der für die Stabilisierung des Landes von enormer Bedeutung ist. Er dient nicht nur dazu, den Terror zu bekämpfen und Fluchtursachen in der Region zu unterbinden. Auch für die Sicherheit Westafrikas, Europas und Deutschlands hat er hohe Bedeutung.

Es kommt jetzt darauf an, die Ursache des Absturzes möglichst schnell und lückenlos aufzuklären. Dazu reist heute ein Bundeswehrteam in das Einsatzland. Der Routine-Flugbetrieb der Tiger-Kampfhubschrauber wird bis auf Weiteres generell ausgesetzt – auch in Mali.“

Auch: https://www.linksfraktion.de/themen/nachrichten/detail/die-bundeswehr-muss-nicht-unbedingt-in-mali-sein/

MINUSMA: Absturz Kampfhubschrauber Tiger.

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