Berlin (dpo) – Nachdem AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel gestern mitten in der ZDF-Sendung „Wie geht’s, Deutschland?“ aus dem Studio flüchtete, ist heute ein Parteiausschlussverfahren gegen die 38-Jährige eingeleitet worden. Als migrationskritische Partei könne man keine Geflüchtete als Spitzenkandidatin dulden, heißt es in einer Mitteilung des AfD-Vorstands.

„Wir müssen hier leider konsequent bleiben, sonst machen wir uns unglaubwürdig“, so die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch heute Vormittag auf einer Pressekonferenz. „Seit Jahren betonen wir, dass wir keine Flüchtlinge dulden und dann stürmt Frau Weidel ohne Grund aus einem sicheren TV-Studio und möchte mit offenen Armen wieder bei uns empfangen werden? Nein, so funktioniert das nicht.“ Weidel hätte lieber zur Lösung der Probleme vor Ort beitragen sollen, anstatt die Flucht zu ergreifen.
Aus diesem Grund hat sich der Parteivorstand mit nur einer Gegenstimme…

Quelle und weiterlesen: http://www.der-postillon.com/2017/09/weidel.html

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