AKTUELLE UMFRAGEERGEBNISSE UND NEUIGKEITEN VON INFRATEST DIMAP.
ARD-DeutschlandTREND im November.
Aus der ersten Runde der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU, FDP und Grünen über die Bildung einer Regierungskoalition sind bisher wenig konkrete Ergebnisse nach außen gedrungen. Mit der Länge der Verhandlungsdauer sinkt die Zustimmung zu einem schwarz-gelb-grünen Bündnis (45 Prozent, -12 Punkte im Vergleich zu Anfang Oktober). Insbesondere im Lager der Grünen ist dabei eine deutliche Ernüchterung festzustellen (55 Prozent, -21).
Dennoch gehen zwei Drittel der Deutschen (68 Prozent) weiterhin davon aus, dass ein Bündnis der vier Parteien zustande kommen wird – auch wenn sie in dieser Frage etwas weniger zuversichtlich als noch im Oktober sind (-7 Prozentpunkte). Falls sich Union, FDP und Grüne nicht auf die Bildung einer Regierungskoalition verständigen können, findet eine Minderheitsregierung der Union wenig Zustimmung.
- Politikerzufriedenheit: Seehofer und Merkel mit deutlichen Verlusten
- Sonntagsfrage: Union schwächer als im Vormonat, FDP und Grüne etwas stärker
- Mehrheit für Abschaffung des Solidaritätszuschlags
- 28 Jahre nach dem Mauerfall: Breite Mehrheit zufrieden mit der Entwicklung in Deutschland aber immer noch Unterschiede zwischen West und Ost
Alle Ergebnisse des aktuellen ARD-DeutschlandTREND finden Sie unter:
www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/ard-deutschlandtrend/2017/november/
oder den Bericht im pdf-Download:
www.infratest-dimap.de/fileadmin/user_upload/dt1711_bericht.pdf
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Die regelmäßig für die ARD erhobenen bundesweiten Umfragedaten stellt infratest dimap einer wissenschaftlich interessierten Öffentlichkeit für eigene empirische Analysen und Auswertungen zur Verfügung. Wir geben die Datensätze der ARD-DeutschlandTREND-Erhebungen kostenlos an GESIS -das Leibniz Institut für Sozialwissenschaften weiter. Dort werden sie nach internationalen Standards archiviert, dokumentiert und Interessenten auf Anfrage bereitgestellt. Mittlerweile finden Sie dort Datensätze für die Jahre 2008 bis 2016.
infratest dimap leistet mit der Weitergabe der Datensätze einen Beitrag, um bestehende Lücken im Bestand politikwissenschaftlicher Forschungsdaten zu schließen sowie die vorhandene Studienbasis für die Sekundärforschung in Deutschland zu erweitern. Wir sehen den Datentransfer an die GESIS darüber hinaus als Beleg, die eigene Arbeit möglichst transparent zu gestalten.
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