Entlastung der Beitragszahler sei überfällig.

Während sich der Rentenexperte der Linksfraktion im Bundestag, Matthias W. Birkwald, gegen  jegliche Beitragssatzsenkungen ausspricht, bis langfristig und verbindlich die Weichen für eine lebensstandardsichernde Rente gestellt werden, sieht die FDP-Fraktion im Bundestag  „prall gefüllte Kassen“ und fordert eine Senkung um insgesamt 0,5 Prozentpunkte.

Zum Kabinettsbeschluss zur Senkung des Rentenversicherungsbeitrages erklärte heute der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer:

„Die vom Kabinett beschlossene Senkung des Rentenversicherungsbeitrages um 0,1 Prozentpunkte kann nur ein erster Schritt sein. Die Sozialversicherungskassen sind prall gefüllt. Deshalb ist eine stärkere Entlastung der Beitragszahler und damit der hart arbeitenden Menschen in Deutschland möglich und überfällig. Dazu müssen die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung um 0,5 Prozentpunkte gesenkt werden. Diese milliardenschwere Entlastung würde insbesondere den kleinen und mittleren Einkommen zugutekommen.“

http://www.bmas.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2017/gesetzliche-rentenversicherung-ist-gut-und-verlaesslich-finanziert.html

Rentenversicherungsbericht

Beitragssatzverordnung

Tabellenanhang

Kurzsichtige Rentenpolitik.

 

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