Im Bundeswirtschaftsministerium fand heute wieder der sog. Sozialpartnerempfang statt.
Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier:
„Die Sozialpartnerschaft ist eine Stärke und ein Standortvorteil der deutschen Wirtschaft. Wir als Bundesregierung stehen zur Sozialpartnerschaft. Nur im Dialog und Austausch mit Arbeitgebern und Gewerkschaften können wir die mit der Digitalisierung verbundenen Aufgaben angehen und die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland gemeinsam gestalten. Die Digitalisierung ist eine Chance für Wirtschaft und Gesellschaft und ich möchte als Bundeswirtschaftsminister Unternehmen, Gewerkschaften und Verbände dabei unterstützen, dass Deutschland auch in Zukunft ein erfolgreicher Industriestandort bleibt. Hierzu brauchen wir mehr Gründergeist, eine bessere Finanzausstattung von jungen, aber auch von wachstumsorientierten etablierten Unternehmen, die Bereitschaft, in neue Technologien und Zukunftsbereich zu investieren und schließlich auch die Entlastung von Unternehmen.“
Es diskutierten: Anna Kaiser, Gründerin und Geschäftsführerin von Tandemploy, Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Astrid Frohloff, RBB-Kontraste (Moderation), Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Valerie Mocker, Direktorin für europäische Beziehungen und Digitalpolitik bei der britischen Innovationsstiftung Nesta.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hielt die Begrüßungsansprache.
Hier die komplette Diskussion und Begrüßungsansprache von Peter Altmaier:
BM @peteraltmaier: Wir wollen, dass digitale Innovationen dem Menschen dienen. Um den digitalen Wandel zu gestalten, brauchen wir etwa eine Strategie für #KI und eine neue #Industriestrategie – und wir brauchen die Unterstützung der #Sozialpartner! pic.twitter.com/TIOXVbgTql
— BMWi Bund (@BMWi_Bund) October 16, 2018
Digitaler Wandel muss auch durch einen Wandel in Unternehmensstrukturen begleitet werden, findet Anna Kaiser @Tandemploy #Sozialpartnerempfang pic.twitter.com/feInDUxL6p
— BMWi Bund (@BMWi_Bund) October 16, 2018
Innovation braucht Freiräume. Dafür müssen sich Unternehmen öffnen und ihre Experimentierfreude (wieder-) entdecken, sagt @vkmocker @nesta_uk beim #Sozialpartnerempfang pic.twitter.com/NBMpLcBOUy
— BMWi Bund (@BMWi_Bund) October 16, 2018
Wir haben @DieBDA-Präsident Ingo Kramer gefragt: Wie wird die #Digitalisierung die Arbeitswelt von morgen verändern? #Sozialpartnerempfang pic.twitter.com/H2tC3u6tZv
— BMWi Bund (@BMWi_Bund) October 16, 2018
Hinweis: Der seit 2014 im Bundeswirtschaftsministerium stattfindende Sozialpartnerempfang wird unter Bundeswirtschaftsminister Altmaier im Jubiläumsjahr der Sozialen Marktwirtschaft fortgesetzt und inhaltlich neu gestaltet. Unter dem Titel „Soziale Marktwirtschaft und Arbeit 4.0 – Was bedeutet die Digitalisierung für die Soziale Marktwirtschaft?“ diskutierten Bundeswirtschaftsminister Altmaier, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Ingo Kramer, sowie die Gründerin und Geschäftsführerin von Tandemploy, Anna Kaiser, und die Direktorin für europäische Beziehungen und Digitalpolitik bei der britischen Innovationsstiftung Nesta, Valerie Mocker, über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für unsere Unternehmenslandschaft und die Arbeitswelt.
Foto links: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
Foto rechts (v.l.n.r.): Anna Kaiser, Gründerin und Geschäftsführerin von Tandemploy, Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Astrid Frohloff, RBB-Kontraste (Moderation), Ingo Kramer, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Valerie Mocker, Direktorin für europäische Beziehungen und Digitalpolitik bei der britischen Innovationsstiftung Nesta
Fotoquelle und Collage: TP Presseagentur Berlin