Grüne in Hessen beschließen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU Hessen.

Der Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen hat die Sondierungen seit der Landtagswahl gemeinsam mit der Sondierungsgruppe bewertet und das einstimmig beschlossene Angebot des Landesvorstands der CDU Hessen zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen „erfreut zur Kenntnis genommen“: „Wir bedanken uns für die Einladung zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen. Es ist gut, dass es in Hessen nun – nach Feststellung des endgültigen amtlichen Endergebnisses – mit den Verhandlungen über eine stabile und verlässliche Regierung losgehen kann“, erklärten die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen, Angela Dorn und Kai Klose. „In der gemeinsamen erfolgreichen Arbeit der zurückliegenden fünf Jahre, in denen Hessen ökologischer, gerechter und vielfältiger geworden ist, sehen wir eine gute und belastbare Grundlage für eine Zusammenarbeit auch in der im Januar beginnenden Wahlperiode.“

Auf Basis des Parteiratsbeschlusses vom 3. November (https://gruenlink.de/1jmv) hat der Vorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen deshalb einstimmig entschieden, die Einladung der CDU Hessen zu Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer Regierungskoalition für die 20. Legislaturperiode des Hessischen Landtags anzunehmen.

Der hessische CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsident Volker Bouffier, erklärte dazu:

„Ich freue mich über die klare Entscheidung des GRÜNEN-Landesvorstandes, Koalitionsverhandlungen mit der CDU Hessen aufzunehmen. Dieses Ergebnis ist eine gute Basis für erfolgreiche Koalitionsverhandlungen. Wir werden uns als CDU Hessen mit den GRÜNEN verabreden, bereits am Montag mit den Koalitionsverhandlungen zu beginnen. Unser Ziel ist es, eine stabile und verlässliche Regierung für Hessen zu bilden. Die Wählerinnen und Wähler wollen eine schwarz-grüne Landesregierung, das haben alle Umfragen immer wieder bestätigt. Wir machen uns jetzt an die Arbeit, diesen Wählerwillen umzusetzen.“

Von der SPD in Hessen war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Fotoquelle und Montage: TP Presseagentur Berlin

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