Altmaier in Paris: Zeit der Sonntagsreden sei vorbei, jetzt gehe es um konkrete Kooperationsprojekte.

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, ist für Gespräche über die deutsch-französische Zusammenarbeit und die Zukunft der EU sowie die Bedeutung des Erhalts und der Stärkung der europäischen Industrie nach Paris gereist. Er nimmt an der 6. Friends of Industry Conference teil, trifft seinen Amtskollegen Finanzminister Bruno Le Maire sowie den Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol. Daneben wird Minister Altmaier mit deutschen und französischen Unternehmern konkrete Ansätze für eine Unternehmenskooperation im Bereich Künstliche Intelligenz („KI-Airbus“) erörtern. Des Weiteren wird Minister Altmaier mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Polen das Gesprächsformat des Weimarer Dreiecks fortführen und vor allem konkrete Projekte der Batteriezellfertigung in Europa erörtern.

Peter Altmaier: „Nur gemeinsam sind wir stark. Frankreich und Deutschland waren und sind immer enge und vertrauensvolle Partner. Wir wissen um unsere Verantwortung für Europa. Wir dürfen uns dieses großartige Friedens- und Wohlstandprojekt nicht von Nationalisten und Populisten kaputt machen lassen. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei, jetzt geht es um konkrete Kooperationsprojekte bei Künstlicher Intelligenz, Batteriezellen und Raumfahrt. Anfang 2019 wird dann der neue Elysée-Vertrag kommen, der die Zusammenarbeit von Frankreich und Deutschland auf eine neue, zukunftsfeste Grundlage stellt.“

Frankreich war 2017 für Deutschland mit 105,2 Milliarden Euro Exporten das wichtigste europäische Exportland und lag 2017 auf Platz vier der weltweit wichtigsten Handelspartner.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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