„Gezielt helfen, nicht mit der Gießkanne“.
Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß, lehnt die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil geforderte Einführung einer Grundrente ab. Weiß fordert die Umsetzung des Koalitionsvertrags, in dem stehe, dass „wir demjenigen, der 35 Jahre lang gearbeitet und Beiträge bezahlt hat, deutlich mehr geben wollen als nur die Grundsicherung“.
„Was Hubertus Heil vorlegt entspricht aber nicht dem Koalitionsvertrag. Wir wollen ein differenziertes System, das am tatsächlichen Bedarf ansetzt und dann die Rente aufstockt. Das soll auch über die Rentenversicherung erfolgen. Das ist finanzierbar. Und wir verteilen Geld nicht mit der Gießkanne, sondern helfen gezielt demjenigen, der zu wenig Rente hat. Zudem wollen wir das selbstgenutzte Wohneigentum besser schützen. Dazu macht Heil leider gar keinen Vorschlag“, so Weiß.
"Wahlkampfmanöver" oder ein "richtiger Ansatz" – @fdp-Chef @c_lindner und @dieLinke-Fraktionschef @DietmarBartsch bewerten den Vorschlag von Arbeitsminister @hubertus_heil, #SPD, zur #Grundrente unterschiedlich. Mehr dazu im #BerichtausBerlin um 18:30 Uhr @DasErste. pic.twitter.com/GY2KscVk4V
— Bericht aus Berlin (@ARD_BaB) February 3, 2019
Wer jahrzehntelang gearbeitet, dabei aber nur den Mindestlohn verdient hat, soll im Alter mehr haben als nur die Grundsicherung. Das will Arbeitsminister @hubertus_heil von der SPD. pic.twitter.com/Hhm9Q89tSu
— ZDF heute (@ZDFheute) February 3, 2019