AfD-Abgeordnete nicht zur Vize-Präsidentin des Bundestages gewählt worden.

Der Bundestag hat heute eine Abgeordnete der AfD erneut nicht zur Vizepräsidentin des Bundestages gewählt.

Kommentar:

War #völligdemokratisch. Wenn ein Volk eine Partei in ein Parlament wählt, müssen die dortigen Abgeordneten ein Mitglied dieser Partei nicht zwangsläufig ins Präsidium wählen. Das ist dann eine Gewissensentscheidung des einzelnen Abgeordneten. Abgeordnete sind auch keine Befehlsempfänger von Wählern oder anderen Parteien. Es reicht wenn die Abgeordneten das halten, was sie dem Volk versprochen haben. Die AfD wollte keiner haben von denen, die ihr Mitglied nun nicht ins Präsidium hievten. Die, die gejagt werden sollten („Wir werden sie jagen“ – O-Ton Gauland), müssen nun nicht auch noch ihre Jäger ins Präsidium wählen.

https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/648067285663276/

Die Entscheidung der Parlamentarier ist verständlich

Mit der erneuten Ablehnung von Mariana Harder-Kühnel bei der Wahl zur Bundestagsvizepräsidentin zeigen die Abgeordneten, dass sie der AfD keinen zusätzlichen Millimeter Raum geben möchten.

Publiée par Süddeutsche Zeitung sur Jeudi 4 avril 2019

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