Schwesig legt SPD-Parteivorsitz nieder.

Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, legte aufgrund einer Krebserkrankung den kommissarischen SPD-Parteivorsitz nieder.

Auf Twitter machte sie ihre Erkrankung öffentlich.

„Von guten Mächten wunderbar geborgen…Darauf vertraue ich. Vielen Dank für die guten Wünsche! Das berührt mich sehr und gibt mir viel Kraft“, fügte sie ihrer Erklärung an.

Ihr Vorgänger Erwin Sellering trat 2017 wegen einer Krebserkrankung bereits von seinem Ministerpräsidentenposten zurück.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärte zur Krebserkrankung Schwesigs: 

„Die Nachricht von der Krebserkrankung meiner Schweriner Amtskollegin, Ministerpräsidentin Manuela Schweswig, hat mich zutiefst bestürzt. Ich empfinde tiefen Respekt für ihre Entscheidung, insbesondere ihre Funktion als Regierungschefin von Mecklenburg-Vorpommern beizubehalten. Der Senat von Berlin wünscht Manuela Schwesig von Herzen rasche und nachhaltige Genesung. Alles Gute, Manuela!“

Linksfraktion wünscht Manuela Schwesig rasche Genesung.

Die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Simone Oldenburg, erklärte:

„Die Abgeordneten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Linksfraktion wünschen Frau Schwesig für die kommenden Wochen und Monate viel Kraft und Zuversicht im Kampf gegen ihre Erkrankung.

Wir wünschen ihr rasche und vollständige Genesung.“

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