Dietmar Woidke und Michael Müller wünschen Joachim Gauck alles Gute zum 80. Geburtstag.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke gratuliert Bundespräsident a.D. Joachim Gauck herzlich zum heutigen 80. Geburtstag. In einem Brief an den Jubilar betont er:
„Sie können auf ein engagiertes Leben im Dienst der Evangelischen Kirche und des deutschen Staates sowie seiner Bürgerinnen und Bürger zurückblicken. Als Bundespräsident nahm für Sie der Einzelne und seine Rolle in der Demokratie einen wichtigen Platz ein. Ein besonderes Anliegen war Ihnen auch der Wert der Freiheit.
Besonnen, aber deutlich bezogen Sie Stellung. In den schwierigen Jahren Ihrer Amtszeit sorgten Sie mit Ihrer Weitsicht für Orientierung. Als die Flüchtlingszahlen in Deutschland stark stiegen, haben Sie den Hilfsbereiten Mut gemacht. Souverän vertraten Sie Deutschland in der Welt.
Dass mit Ihnen ein Ostdeutscher zum Staatsoberhaupt gewählt wurde, war für die Menschen in Ostdeutschland ein ermutigendes Zeichen. Sie haben mit Ihren Überzeugungen zum Zusammenhalt unseres Landes beigetragen. Deutschland hat Ihnen viel zu verdanken.“
„Ein Glücksfall für unser Land“.
Auch Müller gratuliert Joachim Gauck zum achtzigsten Geburtstag.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, gratuliert Bundespräsident a.D. Joachim Gauck ebenfalls zu seinem heutigen achtzigsten Geburtstag.
Müller: „Joachim Gauck ist ein Glücksfall für unser Land. In seinem Lebensweg spiegelt sich die Sehnsucht nach Freiheit und der Wille zur Wiedervereinigung von Ost und West wider. Er ist eine herausragende Persönlichkeit, die das Amt des Bundespräsidenten mit großer Souveränität und viel Engagement geführt hat. Die Freiheit ist sein großes Lebensthema und gerade in diesen Zeiten ist das aktueller denn je. Für die persönliche Freiheit, eine freie, offene und tolerante Gesellschaft zu kämpfen, ist unser aller Aufgabe, das hat er immer wieder deutlich gemacht. Besonders spürbar war und ist auch immer seine besondere Verbindung zu Berlin. Wir sind dankbar, dass Joachim Gauck auch nach dem Ende seiner Amtszeit so intensiv am gesellschaftlichen Leben der Stadt teilnimmt und dass er immer noch offen auf die Menschen zugeht. Sein Beispiel ermutigt damit viele Bürgerinnen und Bürger, sich für ein friedliches, weltoffenes und respektvolles Miteinander einzusetzen.“
Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin