2. Runder Tisch zu Hass und Hetze im Netz.

Ein positives Resümee zogen die Beteiligten (Mitteldeutscher Rundfunk, Google-Deutschland, Facebook-Deutschland, Thüringer Landesmedienanstalt, Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien, Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz sowie Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales) des 2. Runden Tischs „Verfolgen statt nur löschen“ am Montag, 27. Januar 2020 in der Thüringer Staatskanzlei.

Bei diesem Austausch vereinbarten die Gesprächspartner weitere Schritte zur effektiveren strafrechtlichen Verfolgung von Hasskriminalität in Internet.

Zur Verbesserung der Anzeigemöglichkeiten, zum Informationsaustausch und zur besseren Beweissicherung würden Gespräche auf Fach- und Arbeitsebene folgen.

„Für die digitale Zivilgesellschaft ist natürlich am wichtigsten, dass auch im Internet mittelenglische Umgangsformen wieder allgemein akzeptiert werden und Pöbeleien und Beschimpfungen nicht weiter zunehmen. Wenn tatsächlich strafrechtlich Relevantes im Netz geäußert wird, müssen Polizei und Justiz hier aber auch effektiv tätig werden können“, so Medienstaatssekretär Malte Krückels.

Fotoquellen: Staatskanzlei Thüringen

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