Bundesinnenminister Horst Seehofer fordert rasche Lösung für Familien mit Kindern in Griechenland.

Zweiter Schritt: Weitere Aufnahmen im europäischen Rahmen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat nach der Entscheidung über die Aufnahme von 400 unbegleiteten Minderjährigen aus Griechenland im Deutschen Bundestag ein zügiges Vorgehen für die Aufnahme von Familien mit Kindern angekündigt. An einem gemeinsamen Schreiben der deutschen Ratspräsidentschaft und der EU-Kommission an die Mitgliedstaaten der Europäischen Union werde bereits gearbeitet.

Bundesinnenminister Seehofer: „Ich lege persönlich sehr großen Wert darauf, dass wir eine rasche Lösung für Familien mit Kindern finden. Die Aufnahme der 400 unbegleiteten Minderjährigen ist nur der erste Schritt. Der zweite Schritt wird folgen.“

Bundesinnenminister Seehofer dankte auch den zahlreichen Kommunen, die tagtäglich flächendeckend in ganz Deutschland Schutzsuchende aufnehmen.

Bundesinnenminister Seehofer: „Dieses schreckliche Feuer sollte für uns alle eine Mahnung sein, und zwar europaweit, dass sich die Verhältnisse wirklich substanziell verändern müssen. Wir werden als Bundesregierung alles dafür tun.“

Konkrete Zahlen, wie viele Familien mit Kindern sich derzeit auf Lesbos aufhalten, liegen noch nicht vor.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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