„Berlin verliert eine engagierte Kämpferin für die soziale Stadt“.

Müller zum Tode von Ingrid Stahmer:

Mit großer Betroffenheit hat der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, auf die Nachricht vom Tod Ingrid Stahmers reagiert: „Die Stadt verliert mit ihr eine Persönlichkeit, die sich über Jahrzehnte um Berlin verdient gemacht hat. Sie war eine engagierte Kämpferin für die soziale Stadt, die sich vor allem im Bereich der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik bleibende Verdienste erworben hat. Nachdem sie 1981 in Charlottenburg Stadträtin für Sozialwesen und stellvertretende Bezirksbürgermeisterin wurde, zog sie acht Jahre später in das Abgeordnetenhaus von Berlin ein, wo sie im Senat von Walter Momper als Senatorin für Gesundheit und Soziales und Bürgermeisterin wirkte. Auch in der Großen Koalition unter Eberhard Diepgen nahm sie verschiedene Ämter wahr, unter anderem als Senatorin für Soziales oder Schule, Jugend und Sport.”

Ingrid Stahmer starb gestern im Alter von 77 Jahren. 1995 unterlag sie bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus Eberhard Diepgen, der damit weiterhin Regierender Bürgermeister von Berlin blieb.

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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