Berlin – Gesellschaft der Mauern? 60 Jahre nach dem Mauerbau.

BAB startet digitale Veranstaltungsreihe.

Berlin, 11. März 2021 – In diesem Jahr wird an den Bau der Berliner Mauer vor 60 Jahren erinnert. Aus diesem Anlass veranstaltet das Team des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) die digitale Diskussionsreihe „Berlin – Gesellschaft der Mauern? 60 Jahre nach dem Mauerbau“. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Medien sprechen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über Grenzen früher und heute, ihre Auswirkungen auf die Lebenswelten der Menschen sowie über Ausgrenzung und Integration in der Metropole Berlin.

Los geht es am 18. März 2021 um 18.00 Uhr live auf dem YouTube-Kanal des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten. Zum Auftakt stehen die Erfahrungen von Berlinerinnen und Berlinern in Ost und West im Mittelpunkt. „Neben der Mauer haben auch unterschiedliche Vorstellungen von gesellschaftlichen Werten und sozialem Miteinander das Leben in beiden Teilen der Stadt beeinflusst“, sagt der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello. „Und sie prägen die Gesellschaft bis heute.“ Wie die Menschen die 1989 gewonnenen Freiheiten bis heute gemeinsam erleben, diskutieren wir mit der Psychoanalytikerin Annette Simon und dem Politikwissenschaftler Michael Lühmann.

Zuschauer können ihre Fragen und Anmerkungen vor und während der Veranstaltung per E-Mail an veranstaltungen@aufarbeitung-berlin.de und im YouTube-Chat stellen. Das Video steht anschließend auf der Webseite https://www.aufarbeitung-berlin.de zur Verfügung.

Weitere Termine:

Donnerstag, 20. Mai 2021, 18 Uhr

Die Grenzen der Grenzenlosigkeit

Donnerstag, 16. September 2021, 18 Uhr

Zuflucht hinter Mauern?

Donnerstag, 18. November 2021, 18 Uhr

Wir und die Anderen. Mauern in der Stadtgesellschaft  

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