Festveranstaltung zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Viermächte-Abkommens im Kammergericht in Berlin.

Anlässlich des 50. Jahrestages des Viermächte-Abkommens über Berlin am 3. September 1971 fand heute, genau 50 Jahre später, im Berliner Kammergericht, wo ehemals der Alliierte Kontrollrat tagte und 1971 das Abkommen von den damaligen vier alliierten Botschaftern unterschrieben wurde, eine Festveranstaltung statt.

Unterzeichnung des Viermächte-Abkommens am 03. September 1971

Nach dem Grußwort des Regierenden Bürgermeisters, Michael Müller, sowie dem Dokumentarfilm „Wandel durch Annäherung – 50 Jahre Viermächte-Abkommen“, hielt Sebastian Groth, Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt, einen Festvortrag anlässlich des Jubiläums.

v.l.: Michael Müller und Sebastian Groth

Anschließend fand die Podiumsdiskussion „Schaubühne des Kalten Krieges. Berlin und das Viermächte-Abkommen von 1971“ statt. Auf dem Podium diskutierten der Professor für Geschichte des 19./20. Jahrhunderts, Dr. Dominik Geppert (Universität Potsdam), die Professorin für Europäische Zeitgeschichte, Dr. Claudia Weber (Europauniversität Viadrina Frankfurt/Oder), sowie den Promotions-Studierenden Lisa Marie Freitag und Alexander Olenik statt. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Nana Brink.

Die Veranstaltung wurde auch über den Youtube-Kanal des Regierenden Bürgermeisters von Berlin komplett live gestreamt.

Dominik Geppert
Claudia Weber
Lisa Marie Freitag
Alexander Olenik
Nana Brink, Moderation
Kieran Drake, Britische Botschaft
Emmanuel Cohet, Französische Botschaft
Holger Krestel, Rechtsausschussvorsitzender im Berliner Abgeordnetenhaus, mit Ehefrau.

Fotoquellen/Video/Audio: TP Presseagentur Berlin

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