Russland zur Deeskalation aufgefordert.

EU gibt gemeinsame Antwort und bekräftigt Angebot zum Dialog.

Auf der Grundlage eines einstimmigen Beschlusses aller 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union hat der Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell gestern (Donnerstag) ein Schreiben an den russischen Außenminister Sergej Lawrow geschickt. Der gemeinsame Brief ist eine Antwort auf eine schriftliche Botschaft Lawrows an jeden einzelnen Mitgliedstaat vom 28. Januar. Dazu erklärteDiesen Link in einer anderen Sprache aufrufenEN••• der EU-Außenbeauftragte Borrell: „Die EU hat eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und unser Ziel ist es, in allen Fragen von zentralem gemeinsamen Interesse geschlossen zu handeln. Dazu gehört auch die Koordinierung der Antworten auf Briefe, wie gefordert. Es ist Sache der EU-Mitgliedstaaten, über diese Fragen zu entscheiden. Nur diejenigen, die daran interessiert sind, uns zu spalten, würden eine solche Entscheidung in Frage stellen.“

Auf Twitter ergänzte Borrell, Spannungen und Meinungsverschiedenheiten müssten durch Dialog und Diplomatie beigelegt werden. „Wir fordern Russland auf, zu deeskalieren und seine militärische Aufrüstung in und um die Ukraine und in Belarus rückgängig zu machen.“

Das Schreiben geht auf die von Lawrow aufgeworfenen Fragen ein und bekräftigt das Angebot der EU und ihrer Mitgliedstaaten, den Dialog mit Russland über Möglichkeiten zur Stärkung der Sicherheit aller fortzusetzen.

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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