Aufnahme und Versorgung geflüchteter Menschen aus der Ukraine.

2.334 THW-Einsatzkräfte aus 99 Ortsverbänden bundesweit im Einsatz, vor allem zum Aufbau von Notunterkünften und für Hilfsgüter-Logistik.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärt: „Putins Krieg mitten in Europa ist eine furchtbare humanitäre Katastrophe. Mehr als 120.000 Kriegsflüchtlinge sind schon nach Deutschland gekommen. Ganz überwiegend sind es Frauen, Kinder und alte Menschen, die Entsetzliches erlebt haben. Wir müssen ihnen schnell und umfassend helfen. Das ist eine große Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen. Es geht jetzt um die bestmögliche Versorgung, Unterbringung und Verteilung der geflüchteten Menschen. Der Bund unterstützt die Länder und Kommunen hierbei massiv – mit der Bundespolizei, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und vielen Helferinnen und Helfern des Technischen Hilfswerks.

Über 2300 Einsatzkräfte des THW sind überall in Deutschland im Einsatz, um die schnelle Versorgung und Unterbringung von geflüchteten Kindern, Frauen und Männern aus der Ukraine zu unterstützen. Danke für diesen
herausragenden Einsatz gemeinsam mit den Helferinnen und Helfern in den Kommunen, den Ländern und von vielen weiteren Hilfsorganisationen! Danke für die Solidarität und Menschlichkeit überall in unserem Land!“


Näheres zum Einsatz des Technischen Hilfswerks:

– Allein in Berlin waren in den letzten 24 Stunden 148 THW-Einsatzkräfte
für den Aufbau und den Betrieb von Stromversorgung, den Ausbau von
Notunterkünften und den Transport von Feldbetten und
Sanitätseinrichtungen im Einsatz.
– THW-Einsatzkräfte sind mit Erkundungsteams vor Ort in Polen,
Rumänien und Moldau, um Hilfsgüter zu beschaffen und Hilfen zu
koordinieren.
– Seit dem 3. März sind sieben Hilfstransporte für die Ukraine vom THW an
die polnisch-ukrainische Grenze gebracht worden, mit medizinischem
Material, Generatoren, Hygienesets, Sanitätsmaterial und anderen
Hilfsgütern.
– Am 11. März ist ein Hilfstransport des THW mit Feldbetten und
Winterschlafsäcken in Moldau eingetroffen.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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