Kulturstaatsministerin Claudia Roth zum Tod von Tina Turner.

Zum Tod von Tina Turner erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth:

„Tina Turners bewegtes, intensives Leben hatte viele Höhepunkte und Tiefpunkte – und all das hören wir in ihrer Musik. Zu Beginn ihrer Karriere war sie in der hochgradig toxischen, von Gewalt geprägten Beziehung zu Ike Turner gefangen. Doch Tina Turner hat sich daraus befreit und sie ist dann konsequent ihren eigenen Weg gegangen. Ihre so beeindruckende Karriere ist eine große Emanzipationsgeschichte, die als Vorbild bleiben wird. Und nicht nur ihr Leben, auch ihre Songs erzählen immer wieder von Selbstermächtigung, Befreiung und Emanzipation. Viele ihrer Songs sind unsterblich. Dazu trägt auch ihre einmalige Stimme bei. Die Queen hat uns verlassen, aber sie wird in unseren Rock‘n’Roll-Herzen bleiben.“