Justizministerin besucht „Schwitzen statt Sitzen“.

Projekt des Vereins zur Förderung der Bewährungs- und Jugendhilfe im Saarland feiert 40-jähriges Jubiläum.

Wer eine Geldstrafe nicht begleichen kann, der muss eigentlich eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. Diese Folge versucht der Verein zur Förderung der Bewährungs- und Jugendhilfe durch das Projekt „Schwitzen statt Sitzen“ bereits seit 1983 zu verhindern. Geldstrafenschuldner werden dabei durch den Verein an gemeinnützig arbeitende Einsatzstellen im Saarland vermittelt und können so ihre Geldstrafe „abarbeiten“. Bei einem Arbeitseinsatz im Saarbrücker Ludwigsparkstadion hat sich die saarländische Justizministerin Berg nun einen persönlichen Eindruck vom Projekt verschafft.

Saarlands Justizministerin Petra Berg: „Ersatzfreiheitsstrafen treffen häufig ärmere Menschen, denen durch einen Gefängnisaufenthalt erhebliche Folgen wie der Verlust des Arbeitsplatzes drohen können. Das Projekt hilft nicht nur diesen Menschen, es entlastet auch unsere Justizvollzugsanstalten. Vor diesem Hintergrund bin ich allen Beteiligten für ihren Beitrag zum Gelingen dieses Erfolgsprojekts sehr dankbar.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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