„Berlin sagt ganz klar Nein zu Hassgewalt, Queerfeindlichkeit und Antisemitismus“.

Anlässlich des Brandanschlages auf den in Berlin-Neukölln ansässigen lesbischen Verein „RuT – Rad und Tat“, erklärt Berlins Bürgermeister und Finanzsenator Stefan Evers:

„Die aktuelle Reihe offenbar queerfeindlicher und antisemitischer Anschläge in unserer Stadt verurteile ich auf das Schärfste. Nach den Angriffen auf eine Bücherbox am Holocaust-Gedenkort im Grunewald und das Denkmal für die zur NS-Zeit verfolgten Homosexuellen gab es Anfang der Woche auch noch einen versuchten schweren Brandanschlag auf die lesbische Initiative Rad und Tat (RuT). Meine volle Solidarität gilt allen Betroffenen. Diese feige Hassgewalt steht im Widerspruch zu allem, wofür unsere Stadt steht – Toleranz, Vielfalt und gegenseitiger Respekt. Der Angriff auf RuT ist nicht nur ein gezielter Angriff auf eine lesbische Institution, sondern auch ein Angriff auf die Werte, die unser Zusammenleben prägen. Deshalb können diese Taten nicht unbeantwortet bleiben. Wir müssen und werden weiterhin alles daran setzen, dass in unserer Stadt alle Menschen in Freiheit und Sicherheit leben können. Berlin sagt ganz klar Nein zu Hassgewalt, Queerfeindlichkeit und Antisemitismus. Politik und Stadtgesellschaft werden auch in Zukunft miteinander und geschlossen für Gleichstellung und Respekt eintreten.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*