Sorgt Erhöhung des Bürgergeldes für mehr im Geldbeutel?

Das durch die SPD-geführte Bundesregierung neu aufgelegte Bürgergeld soll schon im kommenden Jahr erhöht werden. So sollen Alleinstehende rund 60 Euro mehr Geld bekommen als bisher (von 502 Euro im Monat auf 563 Euro).

„Eine Erhöhung von gut 12 Prozent ist eine tolle Nachricht und ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Von der Erhöhung werden, ähnlich wie bei einer Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns, vor allem die Menschen in Ostdeutschland profitieren“, sagt der sozialpolitische Sprecher der thüringischen SPD-Landtagsfraktion, Denny Möller.

„Der Sozialstaat funktioniert, wenn er in der Lage ist, auf die Krisen zu reagieren. Wir haben im Rahmen von Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern erfahren, dass die Erhöhungen im Sozialbereich, also Rente, Wohngeld und Kindergeld aufgrund der Inflation und der Energiekrise nicht unbedingt für ein Mehr im Geldbeutel gesorgt haben. Deshalb ist es ein gutes Signal der Ampelkoalition und vor allem von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, dass noch mehr für das Erreichen von sozialer Gerechtigkeit getan wird“, so Möller.

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