„Hauptsache Mehrweg“- Kampagnenstart mit Berliner Umweltsenatorin.

Mit Mehrwegalternativen Müllberge reduzieren..

Seit dem 1. Januar 2023 gilt in Deutschland die Mehrweg-Angebotspflicht. Cafés, Restaurants und Tankstellen die To-Go verkaufen, müssen eine Mehrwegalternative für Kaffee und Speisen anbieten. Das ist allerdings noch immer zu wenig Kundinnen und Kunden bewusst.

In Berlin werden geschätzt stündlich 20.000 Einwegbecher verbraucht und weggeworfen. In ganz Deutschland sind es pro Jahr fast drei Milliarden Stück.

Umweltsenatorin Manja Schreiner dazu: „Ich möchte die Berlinerinnen und Berliner nochmal ganz herzlich bitten, auf Einwegverpackungen so gut es geht zu verzichten. Der stetig wachsende Einwegmüllberg muss nicht sein. Unsere Straßen und Parks sind noch viel zu häufig durch Pizzakartons, Burgerverpackungen und To-Go-Becher verschmutzt. Es gibt tolle Alternativen, Mehrwegsysteme und Transportgeschirr. Machen Sie mit. Mit unserer Kampagne wollen wir zeigen, dass umweltbewusstes Verhalten Spaß machen kann.“

Berlin ist eine Vorreiterstadt im Bereich der Nachhaltigkeit und setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern möchten wir eine lebenswerte und nachhaltige Stadt schaffen.

Die Kampagne Berlins ist Teil der Mehrweginitiative „Mehrweg.Einfach.Machen“. In dieser Initiative haben sich Organisationen, Verbände, Unternehmen und Kommunen in ganz Deutschland zusammengeschlossen, um das Thema Mehrweg voranzubringen. Berlin gehört natürlich auch dazu. Deswegen ist das Logo „Mehr Mehrweg“ auf den Plakaten. Die Zero Waste Agentur Berlins unterstützt die Kampagne.

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