Wegner zum 71. Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, erklärt aus Anlass des 71. Jahrestags des Aufstands im Ostteil Berlins und in der DDR:

„Wir gedenken heute all der mutigen Menschen, die gegen Diktatur, Unterdrückung und Teilung auf die Straße gegangen sind. Das Beispiel des 17. Juni 1953 zeigt, wie opferreich der Weg zu Freiheit und deutscher Einheit war. Wir gedenken der mehr als 55 Menschen, die gestorben sind, der vielen verletzten Bürgerinnen und Bürger und der Festgenommenen und Inhaftierten, die für ihr Eintreten für die Freiheit gelitten haben. All das war nicht vergeblich. Der Kampf des 17. Juni mündete als Teil einer europäischen Freiheitsbewegung in den 9. November 1989, als mit dem Fall der Mauer das Tor zur Einheit Berlins, unseres Landes und Europas aufgestoßen wurde. Heute herrscht wieder Krieg in Europa, wir werden jeden Tag daran erinnert, wie wichtig es ist, unsere Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen. Auch daran mahnen uns die Opfer des 17. Juni.“

Am heutigen 17. Juni 2024 um 10.00 Uhr nimmt der Regierende Bürgermeister an der Kranzniederlegung am Bodendenkmal auf dem Platz des Volksaufstands von 1953 teil.

Um 11.00 Uhr hält Wegner ein Grußwort auf der mit einer Kranzniederlegung verbundenen Gedenkveranstaltung der Bundesregierung.

Um 12.30 Uhr nimmt der Regierende an der Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern des Dreilinden-Gymnasiums teil und eröffnet die Schulprojekt-Ausstellung „Volksaufstand vom 17. Juni 1953“.

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

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