Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, und der Bürgermeister von Istanbul, Ekrem İmamoğlu, sind heute anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Istanbul im Roten Rathaus zusammengekommen. Der Bürgermeister der Partnerstadt Istanbul zeichnete sich in das Goldene Buch der Stadt Berlin ein.
Der Regierende Bürgermeister, Kai Wegner: „Seit 35 Jahren sind Berlin und Istanbul Partnerstädte. Beide Metropolen sind durch unzählige private, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen eng verbunden. Berlin ist Heimat einer sehr diversen türkischen Community, und es gibt unzählige Anknüpfungspunkte und Gemeinsamkeiten zwischen Istanbul und Berlin. Erst kürzlich wurde Ekrem İmamoğlu im Amt als Bürgermeister Istanbuls bestätigt. In Berlin fühlen wir uns gerade jetzt mit unserer Partnerstadt Istanbul sehr verbunden, denn aus unserer Geschichte wissen wir, dass Demokratie und Freiheit erkämpft werden müssen. Ich freue mich sehr, Bürgermeister İmamoğlu heute im Roten Rathaus zu begrüßen. Wir sind uns einig, die Zusammenarbeit zu vertiefen und unsere wichtige Städtepartnerschaft auszubauen.“
Städtepartnerschaft Berlin-Istanbul: „Städte der Freiheit“
Die Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Istanbul wurde am 17. November 1989 begründet, um die historisch engen Beziehungen zwischen beiden Städten zu manifestieren.
Mehrere Kooperationen auf Senatsebene stärken den gegenseitigen Austausch und tragen dazu bei, dass die beiden Metropolen noch enger zusammenrücken. Hierzu leistet einerseits das Kulturaustauschprogramm der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt einen Beitrag, dasStipendien für mehrmonatige Residenzaufenthalte in Berlin beziehungsweise Istanbul ermöglicht. Durch ein Kooperationsprojekt sind auch die beiden Smart City Units Istanbuls und Berlins verbunden. Darüber hinaus gibt es einen Fachaustausch zwischen der Abteilung Integration und Migration der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und der Abteilung Migration der Istanbuler Stadtverwaltung.
Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin