„Es ist fatal, dass auch andere Parteien Positionen von Rechtsaußen übernehmen“.

Janine Wissler, Vorsitzende der Partei Die Linke, ist heute nach Essen gefahren, um dort am morgigen Samstag bei den Protesten gegen den „AfD“-Bundesparteitag zu sein. Dazu erklärte sie:

„Die AfD ist keine demokratische Partei, auch wenn sie zu demokratischen Wahlen antritt. Sie will die Demokratie zerstören, verbreitet Hass und Hetze und hat gewalttätige Rechtsradikale in ihren Reihen.

Mit den Protesten gegen den AfD-Parteitag wollen wir das deutlich machen. Ein breites Bündnis aus der Zivilgesellschaft von Initiativen, Gewerkschaften und Parteien ruft dazu auf, sich der AfD zu widersetzen und zu demonstrieren. Kein Platz für Rassismus und rechte Hetze!

Es ist fatal, dass auch andere Parteien Positionen von Rechtsaußen übernehmen. Wer menschenfeindliche Politik von Rechtsaußen übernimmt, kann nicht überzeugend gegen die extreme Rechte auftreten. So wird das Klima in der Gesellschaft immer weiter vergiftet.“

Fotoquelle: TP Presseagentur Berlin

Eine Antwort

  1. Frau Wissler wäre besser beraten, sich um Die Linke zu kümmern.
    Im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts INSA hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einen neuen Höchstwert erreicht. In der wöchentlich durchgeführten Umfrage kann die Partei gegenüber der Vorwoche einen weiteren Punkt zulegen und kommt aktuell auf neun Prozent.
    Dagegen setzt Die Linke, von der sich das Bündnis um die ehemalige Vorsitzende der Linksfraktion Wagenknecht im vergangenen Jahr abgespalten hatte, ihren Weg in die Bedeutungslosigkeit fort und fällt um einen Prozentpunkt auf einen neuen Tiefststand von nur noch zwei Prozent.
    INSA-Chef Hermann Binkert sagt:
    „Je stärker das BSW, desto schwächer Die Linke.
    17 Jahre nach ihrer Gründung (Juni 2007) steht die Linkspartei vor dem parlamentarischen Aus.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*