„Ich begrüße die Einigung zwischen Ursula von der Leyen
und Donald Trump in den Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den
Vereinigten Staaten. Es ist gut, dass Europa und die USA sich geeinigt haben
und so eine unnötige Eskalation in den transatlantischen Handelsbeziehungen
vermeiden.
Die Einigkeit der Europäischen Union und die harte Arbeit der Verhandler haben
sich ausgezahlt. Mein besonderer Dank gilt daher Ursula von der Leyen und
Handelskommissar Maroš Šefčovič mit ihren Teams für den unermüdlichen Einsatz
in den letzten Wochen.
Mit der Einigung ist es gelungen, einen Handelskonflikt abzuwenden, der die
exportorientierte deutsche Wirtschaft hart getroffen hätte. Dies gilt besonders
für die Automobilwirtschaft, bei der die gegenwärtigen Zölle von 27,5 Prozent
auf 15 Prozent fast halbiert werden. Gerade hier ist die schnelle Zollsenkung
von größter Bedeutung.
Wir haben so unsere Kerninteressen wahren können, auch wenn ich mir durchaus
weitere Erleichterungen im transatlantischen Handel gewünscht hätte. Von
stabilen und planbaren Handelsbeziehungen mit Marktzugang für beide Seiten
profitieren alle – diesseits wie jenseits des Atlantiks, Unternehmen wie
Verbraucher.
In den nun anstehenden Verhandlungen über die Details der Einigung hat die Europäische
Kommission meine volle Unterstützung. Wir müssen weiter daran arbeiten, unsere
Handelsbeziehungen mit den USA zu stärken.
Deutschland und die Europäische Union stehen für freien und fairen Welthandel.
Daher werde ich auch weiterhin für Zollsenkungen und den Abbau von
Handelshemmnissen eintreten. Das gilt auch für die Verhandlungen über weitere
Freihandelsabkommen mit unseren Partnern in der Welt und vor allem für den
Abschluss des Abkommens mit den Ländern des Mercosur in Südamerika.“
„Wir müssen weiter daran arbeiten, unsere Handelsbeziehungen mit den USA zu stärken“.
