„Die Berliner Mauer war und ist ein Symbol des DDR-Unrechts“.

Wegner zum 64. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961.

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, erklärt anlässlich des Mauerbaus in Berlin vor 64 Jahren:

„Die Berliner Mauer war und ist ein Symbol des DDR-Unrechts. Sie hat unser Land über viele Jahre geteilt, den Menschen in der DDR die Freiheit geraubt und vielen Menschen das Leben gekostet. Wieviel Leid auf beiden Seiten der Mauer erzeugt wurde, zeigt das tragische Schicksal von Çetin Mert. Vor 50 Jahren ist Çetin Mert an seinem fünften Geburtstag in der Spree ertrunken, weil West-Berliner Rettungskräfte nicht ohne Erlaubnis in Gewässern der DDR Hilfe leisten durften und die DDR-Grenzsoldaten viel zu spät reagierten. Wir trauern um die Opfer der Mauer – und werden sie nie vergessen.“

Wegner weiter: „Ich danke der Stiftung Berliner Mauer, die in diesem Jahr jene Kinder ins Zentrum des Erinnerns stellt, die in der Spree zwischen Friedrichshain und Kreuzberg zu Opfern des unmenschlichen DDR-Grenzregimes wurden“.

Der Regierende Bürgermeister nimmt am heutigen Mittwoch, 13. August 2025, um 10.30 Uhr an der Andacht zum 64. Jahrestag des Mauerbaus in der Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße teil..

Um 12.15 Uhr gedenkt der Regierende Bürgermeister unter anderem gemeinsam mit der Berliner Ehrenbürgerin Friede Springer des am 17. August 1962 an der Mauer ums Leben gekommenen Peter Fechter und weiterer Maueropfer mit einer Kranzzeremonie.

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