Haftbefehle wegen versuchten Mordes erlassen und vollstreckt.

Gegen die sieben Verdächtigen, die im Berlin-Neuköllner U-Bahnhof Schönleinstraße einen Obdachlosen angezündet haben sollen, sind nun laut Angaben der Berliner Polizei gegenüber der TP Presseagentur Berlin gegen alle sieben Haftbefehle wegen versuchten Mordes erlassen und auch vollzogen worden. Sie sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Einer der mutmaßlichen Täter sei erst 15 Jahre alt. Die weiteren Ermittlungen hat die Berliner Staatsanwaltschaft übernommen.

Ob die Verdächtigen in Haft bleiben, wird nun einer Haftprüfung vorbehalten bleiben.

In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag sollen die sieben Jugendlichen bzw. jungen Männer im U-Bahnhof Schönleinstraße in Berlin-Neukölln die Kleidungsstücke des schlafenden Obdachlosen angezündet haben. Nur dank einem sofortigen Eingreifen von Zeugen sei der Betroffene knapp möglichen Körperverletzungen entgangen. Die Polizei leitete daraufhin eine Ermittlung wegen versuchten Mordes ein. Die sieben mutmaßlichen Täter seien nach der Feuer-Attacke in eine U-Bahn geflüchtet und davongefahren. Später haben sich sechs nach einer Öffentlichkeitsfahndung selbst gestellt, ein siebter wurde von Zielfahndern festgenommen.

TP

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