Ausbau des Stadions An der Alten Försterei – Senat bestätigt Verkehrskonzept für 34.500 Besucher, weiterer Ausbau als gemeinsames Ziel.

Die Berliner Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt haben den Vorschlag des 1. FC Union Berlin, das Stadion An der Alten Försterei nach seinem Ausbau zunächst mit 34.500 statt der ursprünglich geplanten 40.500 Plätzen in Betrieb zu nehmen, begrüßt und das dafür notwendige Verkehrskonzept bestätigt. Das Verfahren für den Bebauungsplan zur Stadionerweiterung kann damit in die nächste Stufe gehen. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten bleibt ein künftiger Stadionbetrieb mit 40.500 Besuchern.

 „Die großen sportlichen Erfolge des 1. FC Union Berlin strahlen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Auch unser Berliner Verein in der obersten Spielklasse verdient ein erstligataugliches Stadion, in dem auch internationale Gegner in einem würdigen Rahmen empfangen werden können. Wir haben in guten Gesprächen mit Union einen tragfähigen Kompromiss für das Verkehrskonzept gefunden. So können die Planungen für das Stadion und deren Umsetzung fortgesetzt werden. Die Erweiterung der Stadion-Kapazität auf die ursprünglich angestrebte Zahl ist damit nicht vom Tisch. Wir bleiben weiterhin im Gespräch“, erklärt Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.

„Union braucht ein bundesligataugliches Stadion, das steht außer Frage. Berlin will seinen Fußball-Bundesligisten bei dessen selbstfinanziertem Stadionausbau auch weiterhin unterstützen, auch mit dem Ziel, mehr Union-Fans die Teilhabe zu ermöglichen. Alle Beteiligten in den zuständigen Senatsverwaltungen wissen zu würdigen, dass der Verein hier noch einmal einen großen Schritt zu einem tragfähigen Kompromiss gegangen ist. Mit der Bestätigung dieses Vorschlages kann das Bebauungsplanverfahren nun zügig fortgesetzt werden“, ergänzt Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

„Ich freue mich über die schnelle und positive Reaktion des Senats auf unseren Vorschlag. Der vorläufige Verzicht auf eine größere Kapazität ist schmerzhaft, aber wir müssen mit dem Ausbau zügig vorankommen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unser Ziel bleibt eine Alte Försterei mit 40.500 Besuchern, auch wenn wir diese erst in einer späteren Etappe erreichen“, so Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.

Fotoquellen: TP Presseagentur Berlin

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