Durchsuchungen wegen des Verdachts der Geldfälschung.

Heute früh wurden vier Berliner Wohnungen in Neukölln, Lichtenberg, Tempelhof und Mariendorf durchsucht. Hintergrund sind intensive Ermittlungen eines Fachkommissariats des Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft Berlin in vier Fällen wegen des Verdachts der Geldfälschung. Es handelt sich um vier unabhängig voneinander geführte Verfahren gegen vier Tatverdächtige im Alter von 22, 25, 42 und 56 Jahren. Der 22-Jährige soll Ende letzten Jahres per Post falsche 50-Euro-Scheine bestellt haben. Dem 25-Jährigen wird vorgeworfen, im vergangenen März in einem Geschäft in Mitte einen gefälschten 200-Euro-Schein zur Einzahlung übergeben zu haben. Bei dem 42-Jährigen wurden im vergangenen Juni im Zuge einer Festnahme acht gefälschte 20-Euro-Scheine aufgefunden. Der Älteste soll im vergangenen April über einen Messengerdienst größere Mengen von Falschgeld angeboten haben.

An einem der Objekte wurden rund 37.000 Euro Falschgeld in unterschiedlichen Stückelungen, weitere Banknoten in unterschiedlicher Fremdwährung, diverse Bank- und Kundenkarten sowie eine historische Handfeuerwaffe sichergestellt. Ferner fanden die Beamten diverse Schlüssel und Schlüsselbunde, die vor Ort nicht zugeordnet werden konnten. Zu all diesen Funden werden gesonderte Ermittlungen eingeleitet. Sie dauern an.

Wie Sie Falschgeld erkennen und wie Sie sich verhalten sollten, wenn Sie selbst Falschgeld erhalten haben, können Sie hier nachlesen:

www.bundesbank.de/de/aufgaben/bargeld/falschgeld/falschgelderkennung/falschgelderkennung-599486

www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/fuehlen-sehen-kippen-so-erkennen-sie-falschgeld/

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