Udo Ulfkotte ist tot.

Ein Nachruf seines Verlegers.

Für die große Zahl seiner Leser im In- und Ausland, für seine Freunde und Kollegen ist es nahezu unvorstellbar: Udo Ulfkottes Stimme ist für immer verstummt. Wenige Tage vor seinem 57. Geburtstag erlag der engagierte Journalist und Autor am 13. Januar 2017 einem Herzversagen. Die Menschen, die ihn kannten und schätzten, traf diese Nachricht wie ein Schock. Mit seinem plötzlichen Tod verlieren alle, die eine Alternative zum politischen und publizistischen Mainstream suchten, einen unerschrockenen, mutigen Protagonisten. Der Kopp Verlag verliert einen seiner erfolgreichsten Bestsellerautoren und ich persönlich einen guten Freund.

Der promovierte Politikwissenschaftler arbeitete viele Jahre im Auslandsressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er bereiste über 60 Staaten. Durch seine zahllosen Aufenthalte im Nahen und Mittleren Osten galt er als vorzüglicher Kenner der Situation in den islamischen Regionen. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kritiker, die seine Arbeit zu diskreditieren suchten, kannte Udo Ulfkotte den Islam und viele islamische Staaten sehr genau. Schon in einem frühen Stadium warnte der Journalist und Buchautor vor einer Islamisierung Deutschlands und Europas. Vieles von dem, wovor er in seinen bereits vor vielen Jahren erschienen Büchern warnte, ist heute Realität.

Hier weiterlesen: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/jochen-kopp/in-memoriam-dr-udo-ulfkotte-196-2-17-.html;jsessionid=020CCFA4E2D5210D758BD2562672EC2B

FAZ-Journalist bei RT: Wir werden bestochen, um pro-westliche Propaganda zu machen | dt. Untertitel

Publié par Steffen Theile sur mercredi 15 octobre 2014

Die TP Presseagentur rezensierte vor ca. 10 Jahren ein Buch von ihm:

Auf der Gehaltsliste von Pullach

http://tp-presseagentur.de/auf-der-gehaltsliste-von-pullach-udo-ulfkotte-hat-die-geheimdienste-in-einem-buch-durchleuchtet/

2 Antworten

  1. Herr Ulfkotte war lange Jahre als Journalist für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung“ tätig. Danach arbeitete er als freier Publizist. Er wurde durch fundierte islamkritische und oftmals angegiftete Publikationen bekannt.
    Regierungsnahe Medienkritiker und Wissenschaftler beurteilten seine Arbeiten stets als rechtspopulistisch, islamfeindlich und verschwörungsideologisch.
    Freie und unabhängige Medienkritiker dagegen sahen aber in seinen medienkritischen Artikeln, Büchern und Fachpublikationen die analytisch herausgearbeiteten Zusammenhänge.
    Schade, dass Herr Ulfkotte heute nicht mehr lesen konnte, dass der Lkw-Attentäter von Berlin, Anis Amri, den Behörden als Islamist bekannt war. Mindestens einmal soll ihn ein V-Mann des Landeskriminalamtes NRW nach Berlin gefahren haben. Dass Amri selbst V-Mann war, verneinen allerdings die Ermittler. Noch.
    Seltsam nur, dass alle von Herrn Ulfkotte aufgezeigten sog. Verschwörungstheorien sich im späteren Leben dann immer als richtig erwiesen, seine Kritiker wie FAZ, Spiegel und Zeit das aber verschweigen.

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