ver.di-Ausstellung: „Fukushima, Tschernobyl und wir“.

Am 26. April 1986 explodierte das sowjetische Atomkraftwerk in Tschernobyl/ Ukraine. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!  Ab 2. März 2017 ist in der ver.di-Mediengalerie in Tempelhof die Plakatausstellung von „.ausgestrahlt“ zu sehen: „Fukushima, Tschernobyl und wir. Die Katastrophe ist noch lange nicht vorbei“.

Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, dem 02. März, um 18 Uhr wird Jochen Stay von „.ausgestrahlt“ kommen und die aktuellen atompolitischen Debatten in Deutschland beleuchten und der Frage nachgehen: Was haben wir wirklich aus Fukushima gelernt? Jochen Stay, der Sprecher der Anti-Atom-Organisation „.ausgestrahlt“, macht Mut zur Einmischung und zeigt, was der/die Einzelne tun kann, um der Atomwirtschaft die Stirn zu bieten. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.

Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit .ausgestrahlt – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg und den Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V. (ippnw) statt. Zu sehen ist die Ausstellung bis 31. März 2017

Ort: ver.di-MedienGalerie Berlin , Dudenstraße 10, 10965 Berlin, U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104, www.mediengalerie.org.

Öffnungszeiten: montags und freitags 14 – 16 Uhr, dienstags 17 – 19 Uhr, donnerstags 14 – 19 Uhr.

Fotoquelle: By IAEA Imagebank – https://www.flickr.com/photos/iaea_imagebank/11083488715/, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56372036

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