La Paz/Havanna. Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, sei nach Auskunft hochrangiger Regierungsvertreter zu einer dringenden medizinischen Behandlung nach Kuba gebracht worden. Die Entscheidung sei „auf ärztlichen Rat“ erfolgt, informierte Präsidialamtschef René Martínez. Morales habe seit Wochen unter einer schweren Entzündung im Bereich des Kehlkopfes gelitten, hieß es von dieser Seite weiter. Am Mittwoch sei er daraufhin in ein Krankenhaus in der kubanischen Hauptstadt gebracht worden. Kubas Gesundheitssystem gehört zu den besten Lateinamerikas, zahlreiche Staats- und Regierungschefs lassen sich in dem sozialistischen Karibikstaat behandeln.
Morales selbst habe um Verständnis für seine Abwesenheit in den kommenden Tagen gebeten. „Er ist sehr heiser, weswegen er dem ärztlichen Rat folgen und sich nach Havanna in Behandlung begeben musste“, sagte Martínez dazu weiter. In einigen Tagen werde man mehr wissen, fügte er an. Er sei sich jedoch sicher, dass der Präsident…
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Fotoquelle: By Simon Wedege – I created this image entirely by myself., CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8809429
Die bolivianische Opposition beschuldigt Evo Morales fehlender Loyalität gegenüber der bolivianischen Ärzteschaft. Wenn sich aber ihre Vertreter und deren Angehörigen in den USA behandeln lassen, stört sie das ganz und gar nicht. Wenn aber die Kalawayas Boliviens ihrem Präsidenten raten, sich in Havanna behandeln zu lassen, sollte uns das zu denken geben. Hugo Chaves tat es leider viel zu spät.
Oh wie wahr!!! Als Hugo Chaves sich in Behandlung begab, war es zu spät. Jetzt, wo selbst die Kalawayas Boliviens geraten haben, kubanisches know How zu konsultieren, schreit die USA-hörige Rechte Boliviens: Verrat an der bolivianischen Ärzteschaft. Weiß die bolivianische Rechte etwa mehr? Und will sie verhindern, dass Evo Morales Heilung erfährt? Wundern würde das nicht. Denn auch die venezolanische Rechte wußte um die Verstrahlung Chaves, bevor er selbst damit konfrontiert wurde!