Angegriffener sollte von faschistischem Gedankengut befreit werden.

Polizei prüft Bekennerschreiben.

Nach dem Angriff auf einen 66 Jahre alten AfD-Bundestagsabgeordneten am vergangenen Montag, bekannte sich eine Gruppierung auf einer Internetplattform zu dem Angriff.

Die Gruppe nannte sich „Antifaschistischer Frühling“. Der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen entdeckte das Schreiben am Mittwochabend, kurze Zeit später wurde es bereits wieder von der Seite gelöscht. Die Autoren zeichneten sich in dem Bekennerschreiben für den Angriff verantwortlich, um den 66-Jährigen „von seinem faschistischen Gedankengut zu befreien“.

Die Soko „Goetheplatz“ prüft in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt die Echtheit des Schreibens. Aktivisten mit dem Namen „Antifaschistischer Frühling“ seien in Bremen bisher nicht aufgetreten. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.

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