Anstaltsbeiratsmitglieder bei der Justizvollzugsanstalt Oldenburg verabschiedet.

„Wir können Ihre ehrenamtliche Arbeit und Einsatz für die Gefangenen nicht genug schätzen“, sagte der Leiter der Justizvollzugsanstalt Oldenburg, Ltd. Regierungsdirektor Marco Koutsogiannakis, bei der Verabschiedung der ausscheidenden Anstaltsbeiräte Christine Wolff, Joachim Voß und Angela Holz.

Das Gremium begleitet die Arbeit der Justizvollzugsanstalt Oldenburg als Beobachter und Berater von 2017 bis 2021.

Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde die Verabschiedung im Beisein mehrerer Bediensteter in den Sommer verschoben und ins Freie verlegt.

Anstaltsbeiräte haben die wichtige Aufgabe, Mittler zwischen Anstalt und Öffentlichkeit zu sein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Resozialisierung der Gefangenen.

Die Mitglieder des Beirats werden durch das nds. Justizministerium berufen. Die örtlich zuständigen Stadträte und Kreisräte benennen geeignete Personen für die Mitarbeit im Anstaltsbeirat. Die Amtsdauer des Beirats beträgt fünf Jahre. Den Beiräten sollen Personen angehören, die Verständnis für die Aufgabe und Ziele des Justizvollzuges haben und bereit sind, bei der Wiedereingliederung entlassener Gefangener mitzuwirken. Die Beiräte unterstützen die Leiterin oder den Leiter der Justizvollzugsanstalt bei der Aufgabenerfüllung, insbesondere durch Kontakte zu Organisationen und Behörden und geben Anregungen und Empfehlungen für eine Verbesserung des Vollzuges. Ihre Arbeit ist auch auf die Arbeit innerhalb der Anstaltsmauern gerichtet. Hierzu zählt ebenso sich um das Wohl der Mitarbeiter zu kümmern. Die Beiratsmitglieder sind verpflichtet, über alle vertraulichen Angelegenheiten außerhalb ihres Amtes Verschwiegenheit zu bewahren.

Foto: v.l. Manfred Flür, Christine Wolff, Thomas Schröder, Joachim Voß, Marco Koutsogiannakis, Angela Holz

Fotoquelle: JVA Oldenburg

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